Nicht-Repräsentanten

Die Huaorani sind gerade erst dabei, eine eigene Repräsentatur für die Durchsetzung ihrer Ziele aufzubauen und sich so zu organisieren. Diese Bemühungen werden durch das Verteilen von „Geschenken" vor allem seitens Ölgesellschaften und Missionaren, mitunter sogar von politischen Parteien zum Teil erheblich gestört. Man versucht, die Huaorani nach dem Prinzip „divide et impera" zu schwächen, Zusammenschlüsse und Organisationen zu entzweien und zu infiltrieren, indem die Sprecher und Führer solcher Gruppen „gekauft" und „geschmiert" werden.

Die mir bekannten Huaorani legen Wert darauf, daß die nachfolgend aufgeführten Organisationen und Firmen keine offiziellen Vertreter der Interessen des Huoarani-Stamms sind:

Osanimi, COICA (Coordinadora de las Organizacions dela Cuenca Amaznica), CONAI, OPIP (Organizacion de los Pueblos Indigenas de Pastaza), CONFENIAE (Confederacion des Nacionalidas Indigenas de la Amazonia Ecuatoriana), SIL (Summer Institute of Linguistics), WBT (Witcliff Bible Translators Inc.), JARS (Jungle Aviation and Radio Service), CIBT (Centro de Investigacion de Bosque Tropicales), MAF (Mission Aviacion Fellowship), Compassion, Maxus Oil Company, WPF, ORIX, Petro Canada, ARCO, British Gas, Elf Aquitaina, HCJB (Hoy Cristo Jesus Bendice).

Unabhängig von ihrer Arbeit stellen auch diese Organisationen keine offiziellen Repräsentanten der Huaorani dar: RAN (Rainforest Action Network), Accion Ecologica, Sierra Club Of Legal Defense, RIC (Rainforest Information Centre).